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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 Modellwerft, Werkstatt
minisail-webmaster Offline



Beiträge: 1.008

11.06.2014 21:54
Vorstellung HMS Leopard Antworten

Vorstellung HMS Leopard
107/108/110/111/112/115 .
Abgeschickt von [Lorenz Kästner] 31 Juli, 02 um 14:19:00

Hallo Modellbaufreunde,
nachdem ich bis jetzt nur für mich allein in meinem Keller gebastelt habe, bin ich momentan dabei, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen um zu sehen, was andere Modellbauer so treiben. Dabei bin ich auf diese Seite gestoßen. Sehr schöne Modelle, in für mich jedoch recht großem Maßstab. Bisher habe ich mich mehr mit dem Bau historischer Großsegler in kleineren Maßstäben beschäftigt. Nachdem ich anfangs nur Stand- bzw. nichtlenkbare Fahrmodelle gebaut habe, versuchte ich mich vor einiger Zeit mal an einem ferngesteuertem Modell (HMS Leopard, 1790), welches sicher zum Inhalt dieser Seite paßt.
(Die Seite ist leider in Englisch, deutsche Version ist noch in Arbeit)

Mit freundlichem Gruß
Lorenz

minisail-webmaster Offline



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11.06.2014 21:54
#2 RE: Vorstellung HMS Leopard Antworten

107/108/110/111/112/115 . Vorstellung HMS Leopard
Abgeschickt von [Borek Dvořák] 01 August, 02 um 13:27:22

Hallo Lorenz,
ich bin zwar kein Rahseglerfreak, aber ich finde sowohl das Modell als auch Deine Homepage einfach Klasse. Ich weiß nicht, ob Du unser Mitglied bist. Sollte es nicht der Fall sein, möchte ich es Dir vorschlagen. Ich denke, daß das für die mini-sail eine echte Bereicherung wäre. Ich schlage auch vor, daß wir Deine Homepage in unsere Linksammlung aufnehmen (wenn Du damit einverstanden bist).

Gruß
Borek

minisail-webmaster Offline



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11.06.2014 21:55
#3 RE: Vorstellung HMS Leopard Antworten

107/108/110/111/112/115 . Vorstellung HMS Leopard
Abgeschickt von [Lorenz] am 02 August, 02 um 11:44:58

Hallo Borek,
Danke für die freundlichen Worte. Mit einer Aufnahme in Eure Linkliste bin ich natürlich einverstanden.
Mitglied in der mini-sail bin ich nicht, aber durchaus daran interessiert. Ich würde aber gerne vorher mal bei einer Veranstaltung rein schnuppern.
Am 11.8. (Freiensteinau) paßt es mir aber leider terminlich nicht. Es wird sich aber sicher später einmal eine Gelegenheit bieten.

Freundliche Grüße
Lorenz

minisail-webmaster Offline



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11.06.2014 21:55
#4 RE: Vorstellung HMS Leopard Antworten

107/108/110/111/112/115 . Vorstellung HMS Leopard
Abgeschickt von [Peter Schuster] am 03 August, 02 um 23:06:38

Hallo Lorenz,
Selber hab ich schon eine Schebekke gebaut und jahrelang gesegelt. Leider mußte ich sie jetzt außer Betrieb nehmen, das Furnier außen löst sich langsam in Wohlgefallen auf. Sie hängt zwischenzeitlich an der Wand als Schmuckstück. Jetzt bin ich an einem Fruchtjager dran mit dem Einbau der Segelwinden (4 Stück). Meine Brigantine schwimmt schon fleißig, solange ich als Webmaster der HP der I.G. mini-sail mal Zeit dazu habe. Andreas Gondesen und Wim Moonen haben auch schon lange Rahsegler erfolgreich auf dem Wasser. Beide Adressen findest auf der HP der MINI-SAIL ClASSIC.
Deine Seite mit werde ich mit in Deiner freundlichen Genehmigung in die Linkliste einbauen.

mini-sail ahoj
Peter Schuster
ps.
ein paar Bilder von den Modellen sind in der Bildergalerie und Veranstaltungsberichten zu finden.

minisail-webmaster Offline



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11.06.2014 21:56
#5 RE: Vorstellung HMS Leopard Antworten

107/108/110/111/112/115 . Vorstellung HMS Leopard
Abgeschickt von [Lorenz] am 05 August, 02 um 11:08:38

Hallo Peter,
danke für die Bilder. Genau wie mir Deine Modelle im Netz schon verschiedentlich über den Weg gelaufen sind, denke ich man wird sich auch so mal sehen, zumal ich mir vorgenommen habe, mal irgendwann auf einem Treffen zu erscheinen.
Interessant finde ich die Schebekke, solch ein Modell ist sicher auch nicht oft zu sehen. Wird beim Original (Modell) eigentlich die Rah beim Überstaggehen um den Mast herum geholt? Die Frage habe ich mir bei latein-getakelten Schiffen schon öfter gestellt.
Bei meinem Schiff habe ich während des Baues bemerkt, daß die Länge der Brassen je nach Winkel der Rah unterschiedlich ist, momentan wird dies durch Biegung der Rah ausgeglichen. Zum Glück sind die Servos stark- und das Rigg steif genug. Habe da noch keine schlaue Idee wie ich es bei meinem Konzept verbessern kann. Für die Schoten der Untersegel habe ich ebenfalls noch keine Idee. Momentan haben sie für jede Position genug Lose, im Notfall kann ich auch ohne Untersegel fahren. Auch die Schoten der Vorsegel lasen sich nicht umsetzen. Meine Blöcke sind auch noch recht primitiv und reibungsintensiv (1:74)??
Wie Du sieht, Themen für ein Treffen hätte ich genug. Ansonsten baue ich eher vorbildorientiert als funktionsorientiert, verzichte also lieber auf einige Funktionen falls sie das Aussehen beeinträchtigen und zu kompliziert sind. Die meiste Zeit steht das Modell eh auf dem Trockenen. Es ist also eher ein Standmodell, welches auch Segeln kann. Aber das nächste Projekt kann ja etwas weiter gehen.

Gruß
Lorenz

minisail-webmaster Offline



Beiträge: 1.008

11.06.2014 21:56
#6 RE: Vorstellung HMS Leopard Antworten

107/108/110/111/112/115. Vorstellung HMS Leopard
Abgeschickt von [Peter Schuster] am 06 August, 02 um 13:28:41

Hallo Lorenz,
Zu Deiner Frage ob die Ruten (Rahen) bei einer Schebekke geschiftet wurden habe ich nur folgendes in Erfahrung bringen können:
Auf Kapitänsbildern wurden die Ruten selbstverständlich richtig aufgehängt gemalt. Bei den Modellen entsprechend.
Bei Kriegseinsätzen, und dafür war die Schebekke entwickelt worden (aus einer Galeere mit den "Lateinersegeln" einer großen Krieg-Ghanja) waren genug Leute an Bord um die Ruten zu schiften. Auch verschieden lange (große) Ruten (Segel) konnten dem Wind entsprechend gesetzt werden. Die nicht benötigten lagen dann in den vorgesehenen Auflagen über dem Deck.
Bei Frachtseglern mit kleinerer Mannschaft (auch diese gab es) wurden wahrscheinlich wie bei mir am Modell die Ruten wechselseitig gesetzt.
Ich kann die Ruten zwar theoretisch umsetzen, dazu müßte ich aber mein Modell jedesmal an Land holen. Und ferngesteuert habe ich erst gar nicht damit angefangen. Es müßten dann auch die jeweiligen Wanten gelöst und neu gesetzt werden. Setzen, Auslassen oder Dichtholen kann ich die Wanten beim Modell übrigens auch nicht was bei achterlichen Wind eigentlich notwendig wäre um die Ruten entsprechend vor den Wind zu kriegen. Gäbe entsprechenden Schub (Achterstag-Technik).
Auf Stecken bei denen von vorn herein die hauptsächliche Windrichtung bekannt war wurden die Ruten schon im Hafen richtig aufgehängt und entsprechend geschotet.
Übrigen: Der Holepunkt der Schoten war mein größtes Problem um das Modell so zum Segeln zu bringen, daß es halbwegs dahin segelt wo ich eigentlich hin wollte. Deshalb mußte ich 5 getrennt ansteuerbare Winden einsetzen.
Für das Vor- und Großsegel jeweils eine Winde für die Schot und eine für den Holepunkt.
Für den Besan der an einem befestigt ist brauchte ich nur eine Winde (die richtigen Segelbezeichnungen weis ich nicht mehr, sie waren auch je nach Ursprungsland sehr verschieden).
Da sich das Holzfurnier der Beplankung mittlerweile in Wohlgefallen auflöst und nur noch von Lack und Glattfix zusammen gehalten wird habe ich sie an einem geeigneten Platz an der Wand aufgehängt: Überm gemeinsamen Bett - mit Hintergrundbeleuchtung. Bei über zwei Meter Länge des Modelles träumt es sich darunter wie echt.
minisail ahoi

Peter Schuster

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